Religionspädagogik
Den eigenen Weg zum Glauben finden
In unseren Kindergarten kommen Kinder aus vielen Nationen. Unterschiedliche Weltreligionen treffen aufeinander. Um zusammen zu leben, ist es notwendig, dass wir viel übereinander wissen, uns gegenseitig akzeptieren und Verständnis haben.
Jedes Kind ist einzigartig und braucht Menschen, die die Rechte von Kindern schützen. Religionspädagogik fängt im täglichen Umgang miteinander an. Das Lebensumfeld, die Entwicklung und die Alltagssituation jedes Kindes nehmen wir bewusst wahr und gehen behutsam damit um. Wir laden alle Kinder zu allen Angeboten ein. Wir akzeptieren, dass andersgläubige Kinder nicht an unseren Bibeltagen und an den Gottesdiensten teilnehmen. Die Eltern holen ihre Kinder zu der Zeit ab, an dem der Gottesdienst angeboten wird.
An den Festen (Sommer-und Laternenfest) kommen alle gern und feiern mit uns mit. Unseren Kindergarten zeichnet aus, dass wir als Christen glauben, der Mensch ist ein einmaliges Geschöpf Gottes. In Jesus Christus schenkt Gott uns seine Gnade. Hier setzen wir an. Unseren Kindern bieten wir die Möglichkeit, Religion mit allen Sinnen wahrzunehmen.
In Kleingruppen werden die Kinder behutsam an die Geschichten aus der Bibel herangeführt. Wir singen christliche Lieder, spielen Rollenspiele, basteln, malen und beten. Biblische Geschichten haben meist einen aktuellen Bezug zur Alltagsproblematik oder orientieren sich an den Festen des Jahres. Feste und Gottesdienste werden im Gemeindehaus gefeiert. Alle Feste des Jahres finden in den Gottesdiensten ihren Höhepunkt. Die Kinder sind immer eingebunden in die Feier des Gottesdienstes. Ob sie etwas vorspielen, singen oder tanzen, die Kinder sind aktiv beteiligt.Wir wollen den Kindern mit Spaß und Fröhlichkeit Glauben vermitteln. Die Kinder sollen und ihren eigenen Weg finden. Wir stehen den Kindern als Vorbild zur Seite. Viele Kinder wachsen ins Gemeindeleben hinein. Diese Kinder besuchen dann den Kindergottesdienst am Sonntag. So findet hier schon eine erste Vernetzung mit der Gemeinde statt.